Allison Schulnik

Die Künstlerin lebt und arbeitet in Los Angeles. Zusätzlich zu ihren eigenen Filmen zeigt sie Referenzfilme, die sie in ihrem künstlerischen Schaffen  beeinflusst haben, sowie eine Diashow ausgewählter Bilder, Zeichnungen und Fotografien, die einen Blick hinter die Kulissen gewähren und in Bezug zu ihren Filmen stehen. Alison Schulniks Filme sind animierte Choreografien, an der Schnittstelle von Performance, Malerei und Plastik.

6. Mai | 21 Uhr | Gloria 2

Filme: Hobo Clown | Forest | Mound | Eager

Pia Maria Martin

Die 1974 in Altdorf bei Nürnberg geborene Videokünstlerin Pia Maria Martin lebt und arbeitet in Stuttgart. In ihren Arbeiten schenkt sie scheinbar belanglosen Gegenständen und vertrauten Prozessen ihre Aufmerksamkeit. Durch das Aneinanderreihen von Einzelbildern unterschiedlicher Zustände erweckt die Künstlerin Objekte zum Leben. Die Kombination surrealer und realitätsbezogener Elemente erzeugt ein Spannungsverhältnis zwischen Ästhetik und Unbehagen, Komik und Tragik.

7. Mai | 20 Uhr | Metropol 2

Filme: Love | tight | tunnel of horror | kalakeittos | marche au supplice | A table |
Scherzo | Go | Fuer Olga | XI | Zum Appell!

Anna Solanas & Marc Riba

Marc Riba wurde 1978, Anna Solanas 1979 in Barcelona, Spanien geboren. Zusammen arbeiten sie seit 14 Jahren auf dem Gebiet der Puppenanimation. Beide studierten Film an der Universität in Barcelona, wo sie sich kennenlernten. Nach ihrem Abschluss gründeten sie ihre eigene Produktionsfirma namens I+G Stop Motion. Über ihre Firma produzieren sie sowohl ihre eigenen, unabhängigen Filme als auch Werbe- und Lehrfilme.
Die acht Kurzfilme der beiden wurden für mehr als 1.000 Festivals auf der ganzen Welt ausgewählt und haben 150 Preise gewonnen.

8. Mai | 21 Uhr | Gloria 2

Filme: Lupe & Bruno | Violeta | Cabaret Kadne | The twin girls of Sunset Street | Grand Prix | Canis | Block and Piled

Yves Netzhammer

Der international anerkannte Medien- und Installationskünstler Yves Netzhammer wurde 1970 in Schaffhausen geboren. Sein multimediales Werk umfasst Zeichnungen, Rauminstallationen, Wandbilder und im Computer generierte Videofilme, die sich auf komplexe Weise durchdringen. Mittels einer Architektursoftware kreiert der Künstler surreale Filmsequenzen, die zeichenhaften Charakter besitzen und die formale Strenge seiner Videofilme betonen.

9. Mai | 20 Uhr | Metropol 2

Filme: Kutti MC – “Unghüür” (feat. Baschi) | Tage ohne Stunden | Die Gegenwart sucht ihren Mund in der Spiegelung der Suppe | Vororte der Körper

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