Kurz- und Langfilme

This Magnificent Cake !  

Marc James Roels, Emma De Swaef // Belgien 2018, 44 Min.

Afrika im späten 19. Jahrhundert: „This Magnificent Cake“ erzählt die Geschichte von fünf verschiedenen Charakteren im damaligen Kolonialismus: ein König in Schwierigkeiten, ein Pygmäe im mittleren Alter, der in einem Luxushotel arbeitet, ein gescheiterter Geschäftsmann auf einer Expedition durch den Dschungel, ein verirrter Gepäckträger und ein junger Deserteur durchwandern alle Belgisch-Kongo. Jede der Figuren hat einen eigenen Weg des Scheiterns hinter sich – manchmal an der Gesellschaft, manchmal an ihren eigenen Träumen. Ein Stop-Motion-Animation mit melancholischen Begegnungen, voller Tragik und Komik…mit Vorfilm: „Oh Willy“ (Emma de Swaef, Marc James Roels, Belgien/ Frankreich 2011, 17 Min.), Preisträger des Grand Prix des ITFS 2013.

Mi, 01. Mai, Gloria 2, 21:00 Uhr // Do, 02. Mai, Metropol 3, 21:00 Uhr (WH)

The Tower

Mats Grorud // Norwegen, Frankreich, Schweden 2018, 76 Min.

Beirut, Libanon – heute: Wardi ist ein 11-jähriges, palästinensisches Mädchen und lebt mit ihrer Familie in dem Flüchtlingslager, in dem sie auch geboren wurde. Ihr geliebter Urgroßvater Sidi war einer der ersten Menschen, die sich nach ihrer Vertreibung aus der Heimat 1948 in diesem Camp angesiedelt haben. An dem Tag, an dem Sidi Wardi den Schlüssel zu seinem alten Haus in Galilea übergibt, befürchtet sie, dass er jegliche Hoffnung, wieder nach Hause zurückzukehren, aufgegeben hat. Als sie sich im Camp auf die Suche nach Sidis verlorener Hoffnung macht, sammelt sie die Zeugnisse ihrer Familie über Generationen zusammen. Die Handlung wurde von den Lebensgeschichten palästinensischer Familien inspiriert, die der Regisseur Mats Grorud während seiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Flüchtlingslager Burj el Barajneh im Süden von Beirut kennengelernt hat.

Do, 02. Mai, Metropol 1, 20:00 Uhr // Fr, 03. Mai, Metropol 3, 21:00 Uhr (WH)

Black is Beltza

Fermín Muguruza // Spanien 2018, 86 Min. // Deutschlandpremiere

Oktober 1965. Die Truppe der Riesenfiguren aus Pamplona, klassischer Bestandteil der Sanfermines-Feierlichkeiten, ist eingeladen an einer Parade auf der Fifth Avenue in New York teilzunehmen. Allerdings dürfen nicht alle dabei sein: Wegen Rassendiskriminierung ist die Teilnahme der beiden schwarzen Riesen nicht erlaubt. Der Film „Black is Beltza“ erzählt – nach einer wahren Begebenheit – die Geschichte von Manex, einem der verantwortlichen Träger der Figuren. Auf seiner langen, unerwarteten Reise wird Manex Zeuge bedeutender geschichtlicher Ereignisse: die Rassenunruhen, die nach der Ermordung von Malcolm X ausbrechen, die exzentrischen Persönlichkeiten der Factory, die Allianz zwischen Kubas Geheimdienst und den Black Panthers und der proto-hippie Psychedelia der ersten Musikfestivals.

Do, 02. Mai, Metropol 1, 20:00 Uhr // Fr, 03. Mai, Metropol 3, 21:00 Uhr (WH)

Buñuel in the Labyrinth of the Turtles

Salvador Simo Busom // Spanien, Niederlande 2018, 84 Min. // Deutschlandpremiere

„Buñuel in the Labyrinth of the Turtles“ erzählt die seltsame, aber wahre Geschichte von der Entstehung des zweiten Films des
Filmemachers Buñuel, dem Meister des Surrealen. Paris, 1930: Salvador Dalí und Luis Buñuel gehören zu den Hauptakteuren des Surrealismus, aber nach dem Skandal um seinen zweiten Film „L’Age d’Or“ ist Buñuel mittellos. Da kauft sein guter Freund, der Bildhauer Ramón Acín, ein Lotterielos und verspricht ihm, den nächsten Film zu bezahlen, falls das Los gewinnt. Unglaublich, aber wahr: Das Glück ist auf ihrer Seite, das Los gewinnt, und sie drehen den Film. Buddy-Film und faszinierende Episode der Filmgeschichte zugleich, setzt „Buñuel in the Labyrinth of the Turtles“ sensible Darstellungen ein sowie Auszüge
aus Buñuels eigenem Filmmaterial vom Dreh und präsentiert so ein zutiefst bewegendes und humanistisches Porträt eines Künstlers, der seine Bestimmung sucht.

Sa, 04. Mai, Metropol 1, 20:00 Uhr // Sa, 04. Mai, Metropol 2, 22:00 Uhr (WH)

Ruben Brandt, Collector

Milorad Krstic // Ungarn 2018, 94 Min.

Der bekannte Psychotherapeut Ruben Brandt muss 13 Gemälde aus den renommierten Museen der Welt und privaten Sammlungen stehlen, um sich von furchtbaren Albträumen zu befreien; er leidet darunter, seit er als Kind unterbewusste Botschaften empfing. Begleitet von vier seiner Patienten schlägt seine Diebesbande immer wieder äußerst erfolgreich zu: im Louvre, in der Tate, den Uffizien, der Eremitage und dem Museum of Modern Art. Schnell wird „The Collector“ zum meistgesuchten Kriminellen weltweit. Gangster und Kopfgeldjäger jagen ihn rund um den Erdball, während die Belohnung für seine Festnahme schon auf fast hundert Millionen Dollar gestiegen ist. Ein Versicherungskartell vertraut die Lösung des „Collector“-Falles Privatdetektiv Mike Kowalski an, dem führenden Experten für Kunstdiebstahl.

Sa, 04. Mai, Gloria 2, 21:00 Uhr // So, 05. Mai, Gloria 2, 17:00 Uhr (WH)

OPER & ANIMATION: The magic flute

Rens Groot // Niederlande 1991, 165 Min.

Rens Groot setzte Mozarts fantastischem Bühnenwerk im Geist der Aufklärung 1991 ein außergewöhnliches Denkmal. Schon in den 1950er Jahren verband der niederländische Künstler Malerei, Musik und Animation zu berauschenden Kurzfilmen. Sein Animationsfilm zum 200. Jubiläum der Uraufführung von „Die Zauberflöte“ ist jedoch von gänzlich anderer Dimension. Vier Jahre lang zeichnete und animierte Groot vollkommen allein 165 Filmminuten mit Pastellfarben direkt unter der Kamera. Seine Hand folgte seismographisch feinfühlig den vielfältigen Dynamiken und Emotionen der Oper sowie ihren weltbekannten Arien der Königin der Nacht und des Papageno. Reduziert gestaltete, ruhige Szenen treffen auf lebhafte, leuchtende Farbexplosionen. Mit psychedelischer Anmutung verändern die Figuren und Szenerien fließend ihre Gestalt, so wie sich das vermeintlich Gute und Böse in dem Opernstück wandelt. Dazu zeigt eine kurze Dokumentation des Enkels, Daan Groot, den Arbeitsprozess an dieser animierten Oper.

Präsentiert von: Esther Groot, Daan Groot, André Eckardt

Mi, 01. Mai, Metropol 3, 19:00 Uhr

Das Blumenwunder

Max Reichmann // Deutschland 1926, 63 Min.

Zum ersten Mal im Film machte der deutsche Stummfilm „Das Blumenwunder“ Pflanzenbewegungen in einem großen Umfang
sichtbar. Das Basismaterial für den Zeitraffer-Film, der zwischen den Jahren 1922 und 1925 entstand, stammt von der BASF, die ursprünglich einen Werbefilm für Dünger plante. Zum Kulturfilm wurden die Werbeaufnahmen dann durch die Verbindung mit Tanzeinlagen und allegorischen Szenen, aufgeführt vom Tanzensemble der Berliner Staatsoper. Das Wachstum der Pflanzen stellten die Tänzer unter Max Terpis pantomimisch dar. Am 25.02.1926 fand die Uraufführung im Piccadilly-Theater in Berlin statt. Damals mit grandiosen Kritiken und großem Erfolg beim Publikum gefeiert, gilt „Das Blumenwunder“ heute als wiederentdeckter Schatz der Stummfilmgeschichte.

Präsentiert von: ARTE

She Blinded Me With Science – Langfilm: So, 05. Mai, Metropol 3, 17:00 Uhr

Missing Link (Mister Link – Ein fellig verrücktes Abenteuer)

Chris Butler // USA 2019, 95 Min. // Deutschlandpremiere

Sir Lionel Frost hält sich selbst für den weltweit führenden Erforscher von Mythen und Monstern – was seine Kollegen ganz anders sehen. Um endlich von der Abenteurer-Elite akzeptiert zu werden, macht sich Sir Lionel auf den Weg, die Existenz des legendären Vorfahren des Menschen – des sagenhaften „Missing Link“ – zu beweisen. Tatsächlich wird er fündig: Mister Link ist ein harmloses, cleveres und sensibles Wesen. Als Letzter seiner Art ist er einsam und hat nur noch eine Hoffnung: Am mystischen Ort „ Shangri-La“ sollen entfernte Verwandte leben. Gemeinsam mit Adelina Fortnight, einer unabhängigen und klugen Abenteurerin, begibt sich das Trio auf eine turbulente Reise. Gefahren lauern überall: Denn Bösewichte wollen die Mission verhindern …

Mi, 01. Mai, Metropol 1, 20:00 Uhr (deutsche Sprachfassung)
Do, 02. Mai, Metropol 2, 14:00 Uhr (englische Sprachfassung)

Bilal: A New Breed of Hero

Khurram H. Alavi, Ayman Jamal // Vereinigte Arabische Emirate, Saudi-Arabien 2015, 105 Min.

Bilal wird diesen Tag sein ganzes Leben lang nicht mehr vergessen: Als kleiner Junge spielt er galoppierend auf seinem Steckenpferd. Er träumt davon, einmal ein großer Krieger zu werden. In seinem Traum traben dunkle Reiter auf das Wüstendorf zu. Die schlagenden Hufe der schnaubenden Pferde nähern sich. Das Schicksal schlägt mit seiner ganzen Gewalt zu, als die dunklen Reiter seine Mutter töten und Bilal und seine Schwester Ghufaira zu Waisen machen. Die Kinder werden an Umayya verkauft, den reichsten Sklavenhändler Arabiens. Dieser Albtraum wird Bilal jahrelang verfolgen, doch die Erinnerung an die warmherzige Stimme seiner Mutter macht dem Jungen immer wieder bewusst, dass er bereit sein muss, sein eigenes Schicksal zu wählen, um sich und sein Volk zu befreien. Der Film basiert auf der Lebensgeschichte von „Bilal ibn Rabah“, dem ersten überlieferten Sklaven der arabischen Geschichte, der zum Islam konvertierte und einem der treuesten Gefährten des Propheten Mohammed.

Mi, 01. Mai, Metropol 1, 22:00 Uhr

Kleine Germanen

Mohammad Farokhmanesh, Frank Geiger // Deutschland 2019, 85 Min.

Eine als Animation erzählte Geschichte bildet den „roten Faden“ durch den Dokumentarfilm: Als Kind hat Elsa mit dem geliebten Opa Soldat gespielt. Mit ausgestrecktem rechtem Arm hat sie „Für Führer, Volk und Vaterland!“ gerufen und war ganz stolz darauf. Heute blickt sie auf eine Kindheit zurück, die auf Hass und Lügen gebaut war und versucht zu verstehen, was diese Erziehung aus ihr und ihren eigenen Kindern gemacht hat. Mit der Verbindung von real gefilmten Interviews und Animationsteil stellt der Film ein kaum aufgearbeitetes, aber mit Blick auf die rechten Gewaltausschreitungen der letzten Zeit, aktuelles Thema in den Fokus: Kinder, die in einem demokratiefeindlichen Umfeld aufwachsen und nach Prinzipien rechtsextremer Ideologie erzogen werden.

Fr, 03. Mai, Metropol 2, 20:00 Uhr

Bayala – Das magische Elfenabenteuer

Aina Järvine // Deutschland 2019, 80 Min. // ab 5 Jahren // Weltpremiere

Die Elfenwelt Bayala ist ein Land der Magie, bevölkert von unterschiedlichen Elfenstämmen in verschiedenen Klimazonen und Vegetationen. Riesige Blüten und zauberhafte Pflanzen bieten auf magische Weise Unterkunft und Nahrung. Die Elfen leben im
Einklang mit der Natur. Im Blütenpalast der Sonnenelfen herrscht anlässlich der Krönungszeremonie von Prinzessin Eyela Hochbetrieb. Doch die Krönung fällt in eine schwere Zeit: Die magischen Drachen sind nahezu ausgestorben und mit ihnen die Magie Bayalas. Als ein Drachenei gefunden wird, wächst Hoffnung. Wenn die verfeindeten Elfenstämme ihre Kräfte bündeln und die magischen Drachen wieder heimisch werden, könnte die Rettung Bayalas gelingen. Prinzessin Surah und ihre Gefährten treten eine abenteuerliche Reise an, die sie nicht nur in die fernen Drachenberge, sondern auch zu Ophira führt, der gefährlichen Schattenkönigin.

Mi, 01. Mai, Gloria 1, 16:00 Uhr (deutsch eingesprochen)

Dilili in Paris

Michel Ocelot // Frankreich, Deutschland 2018, 95 Min. // ab 7 Jahren // Deutschlandpremiere

Paris zur Zeit der Belle Époque: Dilili macht sich in der französischen Hauptstadt auf die Suche nach den Hintergründen einer Serie von seltsamen Entführungen, von der junge Mädchen betroffen sind. Hilfe erhält sie vom Botenjungen Orel, der alle wichtigen Persönlichkeiten aus dieser Zeit – von Marie Curie über Marcel Proust bis zu Louis Pasteur und Henri de Toulouse-Lautrec – persönlich zu kennen scheint. Im Laufe der Untersuchungen treffen die beiden auf jede Menge exzentrischer und außergewöhnlicher Gestalten quer durch die Ober- und Unterschicht Frankreichs und kommen so Schritt für Schritt der Lösung des Rätsels immer näher… Ein zauberhaftes Märchen zwischen Fiktion und Wirklichkeit.

Mi, 01. Mai, Metropol 1, 17:00 Uhr (deutsche Sprachfassung)
Do, 02. Mai, Gloria 1, 16:00 Uhr (OV mit engl. UT)

MIRAI – Das Mädchen aus der Zukunft

Mamoru Hosoda // Japan 2018, 98 Min. // ab 6 Jahren

Der kleine Junge Kun genießt seine glückliche Kindheit, bis seine kleine Schwester Mirai auf die Welt kommt. Je mehr sich die
Aufmerksamkeit der Eltern auf Mirai lenkt, desto mehr wächst die Eifersucht in Kun – und er zieht sich immer mehr zurück. Im Garten, in dem er gerne Unterschlupf sucht, wächst ein magischer Familienbaum. Plötzlich wird Kun in eine fantastische Welt katapultiert, in der Vergangenheit und Gegenwart ineinander fließen. Er begegnet verschiedenen Verwandten in unterschiedlichen Lebensabschnitten: seiner Mutter als kleines Mädchen, seinem Urgroßvater als tatkräftigem, jungen Mann und seiner kleinen Schwester als Teenagerin. Durch diese Abenteuer entdeckt Kun seine eigene Geschichte und verändert die Beziehung zu seiner Schwester.

Fr, 03. Mai, Gloria 1, 14:00 Uhr (deutsche Sprachfassung)
Sa, 04. Mai, Metropol 2, 16:00 Uhr (englische Sprachfassung)

El Ángel en el Reloj (The Angel in the Clock)

Miguel Angel Uriegas // Mexico 2017, 90 Min. // ab 6 Jahren // Deutschlandpremiere

Eine fantastische Reise durch die Zeit! „The Angel in the Clock“ erzählt die Geschichte von Amelia, einem Mädchen, das an Leukämie erkrankt ist und die Zeit anhalten will. Beim Versuch dies zu tun, trifft sie auf Malachi, den Engel, der in ihrer Kuckucksuhr lebt. Malachi kann Amelia zu den Zeitfeldern bringen, einer fantastischen Welt, in der hunderte von Uhrschlössern im Himmel schweben und die Zeit der Menschen auf der Erde bewachen. In dieser Welt kann Amelia lernen, die Bedeutung vom „Hier und Jetzt“ wertzuschätzen und die wundervollen Dinge, die uns die Gegenwart gibt, um Tag für Tag weiterzumachen und um das zu kämpfen, das wir am meisten wollen.

Do, 02. Mai, Metropol 1, 17:00 Uhr (deutsch eingesprochen)
Fr, 03. Mai, Gloria 1, 16:00 Uhr (OV mit engl. UT)

La Course des Tuques (Racetime)

Benoit Godbout // Kanada 2018, 89 Min. // ab 5 Jahren // Deutschlandpremieren

Frankie Vierauge und sein Team fordern die Neulinge heraus: den geheimnisvollen und eingebildeten Zac und seinen sportlichen Vetter Charly. Der großartige Schlitten, den Frankie designt hat, fällt kurz vor der Ziellinie auseinander. Für Frankie ein bitterer Verlust und er kann einfach nicht akzeptieren, dass ihm beim Bau möglicherweise Fehler unterlaufen sind. Zusammen mit seinen Freunden kann er Zacs Betrug bei dem Rennen nachweisen und fordert eine Wiederholung. Unter der Bedingung, dass Frankie eine komplett neue Rennstrecke baut, stimmt Zac zu. Ihm wird klar, dass er in Frankie einen würdigen Gegner hat, also erhöht er den Einsatz noch, indem er Frankie in eine zusätzliche Wette einwickelt. Bei den Vorbereitungen für den Tag des Rennens hat Zac keine Skrupel, noch mehr zu betrügen – aber Frankie und sein Team haben auch ein paar Überraschungen auf Lager.

Fr, 03. Mai, Metropol 1, 17:00 Uhr (deutsch eingesprochen)
Sa, 04. Mai, Gloria 1, 14:00 Uhr (engl. OV)

Der kleine Rabe Socke – Suche nach dem verlorenen Schatz

Verena Fels, Sandor Jesse // Deutschland 2019, 73 Min. // ab 4 Jahren // Weltpremiere

Auf dem Dachboden findet der kleine Rabe Socke eine geheimnisvolle Schatzkarte – gezeichnet von Opa Dachs vor seinem Verschwinden. Eine geheimnisvolle Legende verbirgt sich hinter dem verschollenen Schatz: Wer es schafft, bis zu ihm vorzudringen und alle Gefahren und Rätsel auf dem Weg besteht, der wird König des Waldes. Und König wollte Socke immer schon sein. Zusammen mit seinem besten Freund Eddi-Bär bricht er auf zum großen Abenteuer. Mit dem Kleinen Dachs und Bibermädchen Fritzi wird die Gruppe über Schluchten und Hängebrücken geführt, hinauf auf den majestätischen Nebelberg und
hinein in eine geheimnisvolle Höhle. Ihnen auf den Fersen sind die Biberjungs Henry und Arthur, die alles unternehmen, um den
Freunden den Schatz abzujagen.

Sa, 04. Mai, Gloria 2, 15:00 Uhr (deutsche Sprachfassung)

Pachamama

Juan Antin // Argentinien, Frankreich 2018, 72 Min. // ab 6 Jahren

Im 16. Jahrhundert träumt der spitzbübische 10-jährige Tepulpaï in den Bergen von Peru davon, ein Schamane zu werden. Aber der große Schamane seines Dorfs meint, dem Jungen fehle es an Konzentration und Reife. Außerdem hat das Dorf ganz andere Probleme: der große Inka ist stinksauer, weil ein großer Teil der letzten Ernte als Opfergabe verschwendet wurde und konfisziert deshalb die heilige Dorfstatue des Huaca. Der Huaca ist allerdings wichtig, um das Gleichgewicht des Dorfes aufrecht zu erhalten, vor allem jetzt wo die Zeichen und Omen die Ankunft von Eindringlingen vom Meer vorhersagen. Die Gelegenheit für Tepulpaï, zu beweisen was in ihm steckt, ist nun gekommen. Heimlich verlässt er die Stadt, wild entschlossen die Statue zurückzubringen und sein Volk zu retten. Und er hat Glück, denn er ist nicht alleine: sein Freundin Naïra ist entschlossen, mit ihm zu gehen – ob er will oder nicht…

Sa, 04. Mai, Metropol 2, 14:00 Uhr (deutsch eingesprochen)
So, 05. Mai, Metropol 1, 12:30 Uhr (englische Sprachfassung)